Konfiguration
Über einen Rechtsklick auf die Slave-Datenbank in der Datenbankübersicht und einen weiteren Klick auf Eigenschaften bekommen Sie die Möglichkeit, die Synchronisation zwischen Master und Slave zu konfigurieren.
Durch das Erstellen einer Slave-Datenbank wird deren Synchronisation automatisch konfiguriert. Es können selbstverständlich jederzeit Änderungen vorgenommen werden. Sie können beispielsweise festgelegen, in welchen Abständen die Synchronisation erfolgen soll. Weiterhin sind hier die Verbindungsdaten der Master-Datenbank einzutragen. Über einen Klick auf Synchronisations Benutzer geben Sie einen Benutzer an, welcher auf die Datenbank Zugriff hat. Empfohlen wird hierfür ein eigener Benutzer oder der Administrator-Benutzer. Wichtig ist, dass das Passwort des Benutzers nicht, bzw. nur in großen Abständen geändert wird. Sollte das Benutzerpasswort geändert werden, so müssen die Einstellungen der Synchronisation überprüft und ggf. geändert werden. Über die Schaltfläche Manuelle Synchronisation können Sie die Synchronisation händisch anstoßen.
Wird viel mit Offline Datenbanken synchronisiert, kann es vorkommen, dass der Sync zur Slave Datenbank sporadisch nicht läuft. Dies ist kein Anlass zur Sorge, wird jedoch im Logbuch protokolliert. Auf Wunsch kann dies über die Option Ticketfehler protokollieren auch deaktiviert werden, falls das Logbuch durch die Einträge zu unübersichtlich wird.
Um die Synchronisation muss automatisch laufen zu lassen, muss abschließend noch der Task Dienst gestartet werden:
Hierbei ist zu beachten, dass für den Task Dienst und die Synchronisation der Datenbanken unterschiedliche Intervalle eingestellt werden können. Wird beispielsweise für die Synchronisation ein Intervall von 10 Minuten, für den Task Dienst jedoch ein Intervall von 30 Minuten eingerichtet, so wird die Synchronisation alle 30 Minuten ausgeführt. Sobald die Synchronisation zum ersten Mal gelaufen ist, wird der jeweils letzte Synchronisationslauf angezeigt:
Hinweis zur Synchronisation: Für die automatisierte Synchronisation ist es zwingend nötig, dass der Task Dienst läuft und die entsprechende Datenbank im Task Dienst konfiguriert ist. Ist der Task Dienst nicht aktiv, findet keine Synchronisation statt! |
Um im Desasterfall so schnell als möglich zu reagieren, wird empfohlen den Zugriff auf die Master Datenbank über das Modul Network Logon zu konfigurieren. Stellen Sie die Profildatei zentral zur Verfügung um von den einzelnen Clients darauf zugreifen zu können.